heute journal vom 26.06.2022

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat im Interview mit dem heute journal erklärt, dass man auch auf lange Sicht fest an der Seite der Ukraine stehe. "Wir werden der Ukraine beistehen, solange es nötig ist", sagte von der Leyen am Rande des G7-Gipfels in Elmau - selbst, wenn das Jahre dauere und viele Milliarden koste. Mehr dazu und weitere Nachrichten des Tages im heute journal.

00:00 Vorspann

00:19 G7: Ein Gipfel der Selbstvergewisserung
Geschlossen und stark gegen Russlands Präsident Putin auftreten, das ist ein Ziel der G7-Staatschefs beim Gipfel in Elmau: Die Staatschefs diskutieren unter anderem über Waffenlieferungen und einen Importstopp von russischem Gold.

04:20 Der Ukraine beistehen "solange wie nötig"
Beim Krieg gegen die Ukraine geht es darum, "ob Demokratien sich durchsetzen oder ob der Aggressor sich durchsetzt", so EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im ZDF-Interview beim G7-Gipfel in Elmau.

12:15 Auf "warme Worten" müssten Taten folgen
Kein internationaler Gipfel ohne Proteste. In Garmisch-Partenkirchen appellieren Aktivistinnen und Aktivisten an die Staatsoberhäupter, mehr für den Klimawandel zu tun. Auf Versprechen müssten endlich Taten folgen. Doch die Proteste fallen bei diesem Gipfel kleiner aus.

16:17 "Geschlossenheit darf nicht bröckeln"
Der innenpolitisch angeschlagene US-Präsident Biden schaffe bei G7 und der Nato das, was zuhause nicht gelänge ? den Zusammenhalt zu sichern, sagt US-Korrespondent Elmar Thevessen. Die Geschlossenheit dürfe aber nicht bröckeln.

18:03 Wieder Luftangriffe auf Kiew
Russland hat erstmals seit Wochen wieder Wohnhäuser in Kiew beschossen. In einem innenstadtnahen Viertel wurden dabei laut Bürgermeister Klitschko ein Mensch getötet, mehrere wurden verletzt.

20:17 G7 spielt in Moskau und Peking keine Rolle
Für Präsident Putin spiele die G7 keine Rolle, so Korrespondent Axel Storm. Moskau werfe vielmehr der EU und Nato vor, einen Krieg gegen Russland zu planen. China beobachte genau, wie geschlossen das Bündnis aufträte, so Korrespondentin Miriam Steimer.

28:01 Andere einbinden - G7-Treffen am Montag
Zum G7- Treffen kommen morgen Vertreter von Indonesien, Südafrika, Indien, Senegal und Argentinien hinzu. Es soll dann auch um eine Energiepartnerschaft gehen. Die Länder seien aber nur durch Taten zu überzeugen, so Korrespondent Thevessen.

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